Bodenkrümel
Bodenkrümel bestehen aus Ton- und Humusteilchen, mit Wasser gefüllten Poren, und aus Sand. Sie werden durch elektrostatische Kräfte zusammengehalten.
Bodenkrümel bestehen aus Ton- und Humusteilchen, mit Wasser gefüllten Poren, und aus Sand. Sie werden durch elektrostatische Kräfte zusammengehalten.
Als „Bodenlebewesen“ (Edaphon) bezeichnet man die Gesamtheit der im Boden lebenden Organismen.
An der Erdoberfläche liegt das Bodenmaterial nicht als Kontinuum, sondern in Form von Bodenteilchen, den sogenannten Bodenpartikeln, vor. Diese Partikel sind körnig und bestehen aus anorganischem Material. Die Bodenpartikel werden nach der Korngröße in Sand, Schluff und Ton eingeteilt. Die Größe der Bodenpartikel bestimmt das Porenvolumen und somit den Lufthaushalt und die Wasserhaltefähigkeit des Bodens.
Die wasser- und luftgefüllten Hohlräume im Boden werden als „Bodenporen“ bezeichnet. Der Porenraum stellt die Gesamtheit aller Bodenporen dar. Porenräume und Porengrößenverteilungen können abhängig von der Korngrößenverteilung, dem Bodengefüge, dem Gehalt an organischer Bodensubstanz und der Humusform sehr unterschiedlich sein.
Zur Klassifizierung verschiedener Böden wird zwischen Bodentypen, wie Braunerde, Podsol, Gley etc., unterschieden. Die Bodentypen werden mit diagnostischen Merkmalen und Eigenschaften systematisch gegliedert. Hierbei spielen die charakteristischen Horizonte und Horizontfolgen eine Hauptrolle.