Bodenkrümel
Bodenkrümel bestehen aus Ton- und Humusteilchen, mit Wasser gefüllten Poren, und aus Sand. Sie werden durch elektrostatische Kräfte zusammengehalten.
Hier finden Sie eine Übersicht über alle eingereichten grünen Projekte. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um diese inspirierenden Initiativen kennenzulernen, und unterstützen Sie Ihre Favoriten durch Ihre Stimme!
Am Ende jeder Projektbeschreibung finden Sie eine Abstimmungsmöglichkeit, bei der Sie das Projekt mit 1 bis 5 Sternen bewerten können. Ihre Stimme trägt dazu bei, die wirkungsvollsten Ideen hervorzuheben – lassen Sie Ihre Stimme hören!
Bodenkrümel bestehen aus Ton- und Humusteilchen, mit Wasser gefüllten Poren, und aus Sand. Sie werden durch elektrostatische Kräfte zusammengehalten.
Bodenhilfsstoffe sind bodenverbessernde Bodenzusätze, die die Bodenfruchtbarkeit und das Bodenleben steigern können. Aufgrund ihres geringen Nährstoffanteils zählen Bodenhilfsstoffe nicht zu den Düngemitteln.
An der Erdoberfläche liegt das Bodenmaterial nicht als Kontinuum, sondern in Form von Bodenteilchen, den sogenannten Bodenpartikeln, vor. Diese Partikel sind körnig und bestehen aus anorganischem Material. Die Bodenpartikel werden nach der Korngröße in Sand, Schluff und Ton eingeteilt. Die Größe der Bodenpartikel bestimmt das Porenvolumen und somit den Lufthaushalt und die Wasserhaltefähigkeit des Bodens.
Blähschiefer besteht aus zerkleinertem Schieferton. Die Körner besitzen eine plattenartige Form und sind sehr leicht.
Als „Bodenlebewesen“ (Edaphon) bezeichnet man die Gesamtheit der im Boden lebenden Organismen.
Zur Klassifizierung verschiedener Böden wird zwischen Bodentypen, wie Braunerde, Podsol, Gley etc., unterschieden. Die Bodentypen werden mit diagnostischen Merkmalen und Eigenschaften systematisch gegliedert. Hierbei spielen die charakteristischen Horizonte und Horizontfolgen eine Hauptrolle.
Die Bodenerosion beschreibt den Abtrag bzw. die Verlagerung des Bodens durch äußere Einflüsse. Die Hauptgründe für Bodenerosion sind Regen (durch ablaufendes Wasser) und Wind.
Eine Bodendegradation bezeichnet die Zerstörung oder nachhaltige Veränderung der natürlichen Merkmale eines Bodens. Dies kann unter anderem durch anthropogene Einflüsse oder Klimaveränderungen hervorgerufen werden.
Die wasser- und luftgefüllten Hohlräume im Boden werden als „Bodenporen“ bezeichnet. Der Porenraum stellt die Gesamtheit aller Bodenporen dar. Porenräume und Porengrößenverteilungen können abhängig von der Korngrößenverteilung, dem Bodengefüge, dem Gehalt an organischer Bodensubstanz und der Humusform sehr unterschiedlich sein.
Die Bodenbildung verläuft je nach Standort sehr unterschiedlich. Das führt dazu, dass Böden nicht einheitlich aufgebaut sind, sondern sich in mehr oder weniger oberflächenparallele Lagen gliedern. Diese Lagen, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden, werden „Bodenhorizonte“ genannt. Allgemein befindet sich ganz unten die Gesteinsschicht, darüber der mineralische Unterboden und obenauf liegt der humusreiche Oberboden.
Das Adjektiv „biogen“ bedeutet „durch (die Tätigkeit von) Lebewesen entstanden, aus abgestorbenen Lebewesen gebildet“.
Blähton ist gemahlener Ton, der im Ofen bei 1.200 Grad Celsius gebrannt wird. Bei der Verbrennung bläht sich das Material kugelförmig bis auf das Vier- bis Fünffache des Ausgangsvolumens auf.
Dieser Begriff bezeichnet das Durchwühlen und Durchmischen (Turbation) von Böden oder Sedimenten durch Lebewesen.